Unsere Ritter und Retter
Wir haben unsere Helferinnen und Helfer gefragt: Was motiviert dich zu deinem Dienst am Nächsten? Was macht das Malteser-Sein so einzigartig? Beispielhaft erzählen einige Malteserinnen und Malteser, warum sie auch heute noch Ritter und Retter sind.
Albert Bosserhoff, Steinheim
"Ich bin ein Ritter&Retter, weil ich seit 1976 durch die Arbeit im Rettungsdienst und Krankentransport anderen helfen konnte und dabei Freunde fürs Leben gewonnen habe. Darüber hinaus wollte ich mehr über die Malteser wissen und habe mich mit den Wurzeln und Hintergründen beschäftigt – sei es durch Literatur, Seminare und Gespräche, sei es durch Besuche der Relikte auf Rhodos, Malta und dem heutigen Sitz in Rom, durch das Zusammentreffen mit Rittern und zwei Großmeistern. So ist das Maltesersein zu einem Bestandteil meines persönlichen Lebens geworden."
Albert Bosserhoff, Beauftragter der Gliederung Steinheim
Claudia Kaluza, Balve
„Ich bin ein Ritter&Retter, weil ich das weitergebe, verschenke, wovon mein Herz voll ist. Woran ich glaube. Gott ist die Liebe. Was ich tun muss, ist mein Herz zu öffnen und jeden Einzelnen mit seiner je einmaligen Persönlichkeit und Geschichte wirklich wahrzunehmen. Die Gemeinschaft der Malteser trägt dich dabei und hilft dir, auch mit schwierigen Lebenssituationen umzugehen.“
Claudia Kaluza, Leiterin des Sozialen Ehrenamts mit dem Besuchs- und Begleitungsdienst und dem Parkinson Gesprächskreis, Ortsgliederung Balve
Heinz-Jürgen Nolde, Emscher-Ruhr
„Ich bin ein Ritter & Retter, weil ich den Leitspruch `Bezeugung des Glaubens´ lebe. Durch meine erste Lourdeswallfahrt im Jahr 2013 bin ich Malteser und Ortsseelsorger der Gliederung Emscher-Ruhr geworden. Ich brenne für unsere Lourdesfahrten und fühle mich als Wallfahrtsdiakon mit Leib und Seele. Seelsorgegespräche führen und den Pilgern geistigen Beistand geben – das ist mein größtes Anliegen.
Heinz-Jürgen Nolde
Jannik Dotzki, Gütersloh
„Ich bin ein Ritter&Retter, weil ich in der stetigen Bereitschaft lebe, anderen Menschen in Not zu helfen.“
Jannik Dotzki, 18 Jahre, Schulsanitäter, Gliederung Gütersloh
Marion Walter und Claudia Otto, Siegen
"Wir sind Ritter und Retter, weil Senioren wichtig sind und Freude durch einen vierbeinigen Türöffner brauchen."
Marion Walter (l.) mit Marlowe und Claudia Otto mit Bradley vom Siegener Besuchs- und Begleitdienst mit Hund.
Simone Goerigk, Lippstadt
„Ich bin ein Ritter&Retter, weil die Malteser Jugend eine wunderbare Gemeinschaft ist. Jede und jeder kann hier so sein wie sie und er ist – unabhängig von Geschlecht, Alter und Herkunft.“
Simone Goerigk von den Maltesern in Lippstadt, stellvertretende Diözesanjugendsprecherin
Alina Ott und Christoph Morawitz, Geseke
"Wir sind Ritter&Retter, weil wir bei all den schlechten Dingen, die auf der Welt passieren, versuchen, etwas Gutes zu bewirken. Für andere Menschen da zu sein und dort zu helfen, wo andere in Not sind. Das bewegt uns! Aus Liebe zum Menschen. Aus Leidenschaft. Aus Freude. Malteser sein, das bedeutet für uns Zugehörigkeit, Zusammenhalt, Miteinander lachen und Füreinander da sein."
Alina Ott, Rettungssanitäterin & Gruppenleiterin, und Christoph Morawitz, Rettungshelfer & Erste-Hilfe-Ausbilder, beide Gliederung Geseke
Conny Brune, Oerlinghausen
„Ich bin ein Ritter&Retter, weil ich es wichtig finde einen sozialen Beitrag zu leisten und ich möchte andere Menschen dazu motivieren, sich ebenfalls zu engagieren.“
Conny Brune, stellv. Leiterin der Rettungswache Oerlinghausen und u.a. ehrenamtliche Helferin im Katastrophenschutz und Sanitätsdienst der Malteser in Rheda-Wiedenbrück
Kim Alexander Vogt, Dortmund
"Ich bin Ritter&Retter, weil ich meine Freizeit gerne mit Menschen und für Menschen verbringe – sei es im Rettungsdienst und Katastrophenschutz, bei Einsatzplanung und Sanitätsdiensten oder in der Ausbildung und Unterstützung unserer Helferinnen und Helfer."
Kim Alexander Vogt, Leiter Einsatzdienste der Diözese Paderborn aus Dortmund
Monika Klein-Franze, Paderborn
„Ich bin ein Ritter&Retter, weil ich gerne Ansprechpartnerin für überwiegend ältere Menschen bin. Als Helferin im Sozialen Ehrenamt erfahre ich, wo den Seniorinnen und Senioren der `Schuh drückt´. Ob beim Senioren-Café, dem Kulturbegleitungsdienst oder dem neuen Telefonbesuchsdienst – wir können unmittelbar und direkt helfen. Und am schönsten ist der Moment, wenn wir hören: `Wie schön, dass es Sie gibt!´“
Monika Klein-Franze, Leiterin Soziales Ehrenamt von den Maltesern in Paderborn
Tamara Langer und Johanna Müller, Olpe
„Wir sind Ritter & Retter, weil wir im Ernstfall bereit sein wollen.“
Tamara Langer (l.), Rettungshelferin, und Johanna Müller, Leiterin Ausbildung der Malteser in Olpe.