Mit Spenden der Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG, der Sparkasse Gütersloh-Rietberg-Versmold und der Gütersloher Bürgerstiftung wird der neu angeschaffte Notstromgenerator der Malteser mobil und flexibel. Dank der Unterstützung konnte ein besonders stabiler Transportanhänger angeschafft werden. Denn der Generator ist mit seinen Abmessungen und einem Gewicht von circa einer Tonne wahrlich nicht leicht zu transportieren.
„Wir haben ihn angesichts einer möglichen Energiemangellage oder eines Katastrophenfalls angeschafft, um mit dem maltesereigenen Krisenstab in Gütersloh autark und einsatzfähig zu bleiben“, berichtet der Malteser Stadtbeauftragte Thorsten Heß. So könne die Malteser Dienststelle in der Werner-von-Siemens-Straße mehrere Tage nahezu uneingeschränkt betrieben werden.
Auch an die Familien der ehrenamtlichen Helfer ist dabei gedacht. Bei einem möglichen Blackout könnten die Familienangehörigen in der Dienststelle versorgt werden, während die Helfer im Katastrophenschutz-Einsatz sind. Aktuell sind rund 50 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer bei den Maltesern in Gütersloh aktiv.
Um die Stromversorgung auch an anderer Stelle aufrechtzuerhalten, wollen die Malteser flexibel auf die jeweilige Situation reagieren können. Dafür muss der Generator transportfähig sein. Mit dem neuen spendenfinanzierten Anhänger ist der durch die Fa. Theilmeier fest montierte Stromerzeuger nun auch an anderer Stelle schnell einsatzbereit. Ein Pluspunkt, der die Spender überzeugte. Seit Jahren unterstützen die Bürgerstiftung, die Sparkasse und die Volksbank Projekte, die der Bevölkerung im Kreis Gütersloh zugutekommen. Unterstützung, die in Krisenfällen den Menschen in der Region helfen kann und Beistand leistet. Bei einem Rundgang durch die Dienststelle und die Fahrzeughalle sowie in der abschließenden Gesprächsrunde machten sich die Spender selbst ein Bild von der Leistungsfähigkeit und den Einsatzfahrzeugen der Malteser.