Welle der Hilfsbereitschaft folgt der Flut

Die Nachrichten und Bilder aus den Überschwemmungsgebieten in Rheinland-Pfalz und NRW haben in ganz Deutschland große Betroffenheit und Anteilnahme ausgelöst. „Wir bekommen vermehrt Anrufe von Spontanhelfern, die ihre Hilfe anbieten“, so Kai Vogelmann von den Maltesern in NRW (Köln). „Wir können diese allerdings noch nicht einsetzen.“ Auch bei den Maltesern der Erzdiözese Paderborn gab es bereits Anfragen.

Aufgrund der Gefahrenlage könnten in dieser Phase des Einsatzes ausschließlich spezialisierte Einsatzkräfte aus den dafür vorgesehenen Katastrophenschutzeinheiten zum Einsatz kommen. Die Malteser können daher die vielen Spontanhelfer aktuell nur herzlich bitten, nicht unaufgefordert in das Schadensgebiet zu fahren. „Bitte haben Sie Geduld und warten Sie ab, bis vor Ort Klarheit besteht, was in welchem Maße benötigt wird“, so Vogelmann weiter. Das gelte auch für Sachspenden. Die Bedarfe wären zur Zeit noch nicht klar. Die finanzielle Unterstützung für die Opfer der Katastrophe sei aber schon jetzt möglich. 

 

Malteser Hilfsdienst e.V.

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Stichwort: „Nothilfe in Deutschland“