Veranstaltungsreihe Interreligiöser Dialog eröffnet

Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner, Gestalterinnen und Gestalter der Veranstaltungsreihe „Interreligiöser Dialog.“ Foto: Anke Buttchereit

Dortmund. Allein über 250 verschiedene Religions- und Weltanschauungs-Gemeinschaften gibt es im Ruhrgebiet. Nur ein Grund, weshalb die Initiatoren der Veranstaltungsreihe zum interreligiösen Dialog, Austausch und Kennenlernen einladen. Im Vordergrund soll aber, so Mitorganisatorin Simone Streif, Koordinatorin beim Malteser Integrationsdienst, die Religiosität aus dem Blick der Gläubigen und Laien stehen.

Stadtdirektor Jörg Stüdemann begrüßte die Gäste der Auftaktveranstaltung im Dietrich-Keuning-Haus und leitete anschließend über zu dem Impulsvortrag von Dr. Judith Stander-Dulisch, der Unterschiede und Gemeinsamkeiten der monotheistischen Religionen zum Thema hatte. Im Anschluss konnten dann einzelne Gläubige und Gäste selbst in einem Podiumsgespräch ihre persönliche Haltung und religiöse Identität vorstellen. Der lebhafte Austausch kam bei den Besucherinnen und Besuchern gut an und der Wunsch nach mehr Veranstaltungen dieser Art wurde von vielen geäußert.

Begleitet wurde die Auftaktveranstaltung von der Ausstellung „Dortmund interreligiös“ des Dialogkreis der Abrahamsreligionen, die auf mehreren Stellwänden besonders über die Dortmunder Erfahrungen und Akteure informiert.

Noch bis zum 3. Oktober gehen die verschiedenen Veranstaltungen. Unter anderem lädt der Malteser Integrationsdienst zum „Speed Dating der Religionen“ und „interreligiösem Pilgern“. Mehr Infos bei Simone.Streif@malteser.org