Malteser Jugend der Erzdiözese Paderborn kommt in Mini-Pfingstzeltlagern zusammen

Gruppenfoto auf dem Zeltplatz in Rietberg.
Pfingstgottesdienst mit dem Rietberger Vikar Christoph zu Bentheim.
Jonglage-Tricks lernen in Lippstadt.
Spaß bei der Kanutour auf der Lippe.
Malteser Jugend Borchen.
Stockbrot am legendären Lagerfeuer in Borchen.
Kreatives Taschendesign beim Mini-Pfila in Arnsberg.
Gemeinsam Spaß haben in Arnsberg. (alle Fotos © Malteser Jugend Erzdiözese Paderborn)
Das fertige Puzzle mit Ritter Malte.

Erzdiözese Paderborn - Balve/Rietberg/Lippstadt/Bad Laasphe/Borchen/Büren/Arnsberg. „Endlich wieder ein richtiges Pfingstzeltlager“, freuten sich nicht nur das Organisations-Team, sondern auch die vielen Kinder und Jugendlichen der Malteser Jugend, die in den vergangenen zwei Jahren nur digital zu Pfingsten zusammenkommen konnten. Auch wenn es noch nicht das ganz große Event war, wie zuletzt 2019 in Rietberg, haben die Orga-Teams an den sieben Mini-Pfila-Standorten ein tolles Programm auf die Beine gestellt. „Rettet Maltesia – die zauberhafte Welt der Malteser Jugend“ lautete der Auftrag an die Malteser Jugend. Während der Lagerspiele konnten Puzzleteile gewonnen werden, um das Malteser Logo zusammenzusetzen, dem Maskottchen Ritter Malte zu helfen und Maltesia zu retten.

Eindrücke aus vier Veranstaltungsorten:

In Lippstadt starteten die Teilnehmenden mit einer Kanutour auf der Lippe. Rund ging es anschließend bei den Lagerspielen und dem Erlernen von Jonglage-Tricks. Eine Riesenüberraschung war für alle die abendliche Feuershow mit Feuerspucker. Der aufregende Tag klang bei Lagerfeuer mit Stockbrot und Schokobananen aus.

Die Borchener Jugend war sportlich und kreativ unterwegs. Die Lagerolympiade sowie Batik- und Action Painting-Workshops standen im Mittelpunkt des Mini-Pfilas in Borchen.

In Rietberg kamen gleich mehrere Malteser Jugend Gruppen aus Rietberg, Herne, Dortmund, Geseke und Steinheim auf dem Schützenplatz zusammen. Schon am Donnerstag begannen hier die ersten Vorbereitungen, wie der Aufbau von Küche, Zelten und Jurten. Freitagnachmittag trafen die 55 Teilnehmenden ein und gleich ging es los mit dem beliebten Chaosspiel, anschließendem Grillen und Lagerfeuer. Weitere Highlights waren die Ems-Nachtwanderung und das Gummihuhngolfen – hier setzte sich das Dortmunder Team in einem Stechen gegen Steinheim durch. In einer Jurte mit Kirchenfenstern feierten die Kinder und Jugendlichen zusammen mit dem Rietberger Vikar Christoph zu Bentheim einen Pfingstgottesdienst.

Das Arnsberger Mini-Pfila stand voll und ganz im Zeichen der Märchen. Es mussten viele Märchenfragen gelöst werden, um Puzzle-Teile für das Malteser Logo zu gewinnen. Begeistert waren alle von dem Ausflug zur Freilichtbühne Herdringen, wo das Märchen „Cinderella“ aufgeführt wurde. Sonntag standen noch eine Stadtrallye durch Arnsberg und Erste-Hilfe-Fallbeispiele auf dem Programm.

„Ein rundum gelungenes Pfingstwochenende“, freut sich auch die Jugend-Diözesanreferentin Patricia Hohenberger, die vor Ort in Lippstadt mit dabei war. „Neben Spiel und Spaß war es wichtig nach der langen Coronapause wieder das Gefühl der Gemeinschaft zu erleben. Vor allem die Kinder und Jugendlichen haben unter den langen Kontaktbeschränkungen gelitten. Schön, dass wir dieses Jahr wieder zusammenkommen konnten. Ein großes Danke geht an alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die Mini-Pfilas erst möglich gemacht haben. Die Begeisterung aller Teilnehmenden war spürbar und wir freuen uns schon auf die weiteren Aktivitäten mit unserer Malteser Jugend.“

Wer auch dabei sein möchte, informiert sich hier: https://www.malteser-paderborn.de/angebote-und-leistungen/kinder-und-jugend/malteser-jugend.html