Doch nicht nur beim Fußball ging es an diesem Sonntag spannend zu, sondern auch in den beiden extra reservierten Padersprintern, die vollbesetzt Richtung Westerntor fuhren, wo die Rundfahrt offiziell startete. Die Bürgermeister-Stellvertreter hatten viele Neuigkeiten zu den aktuellen städtebaulichen Plänen für das Bahnhofsgebäude zu berichten. Weiter ging es über das Riemekeviertel, wo etliche Baulücken geschlossen wurden und das sich zum „teuren Pflaster“ in Paderborn entwickelt hat.
Vorbei an der Alan-Brook-Kaserne – hier entsteht ein neues Wohnquartier – über das Gewerbegebiet am Heinz-Nixdorf-Ring, den Sportstätten Ahorn-Park und Benteler-Arena ging es weiter durch die Paderstadt. Bis zur Rückfahrt über die Neuhäuser Straße gab es für die Seniorinnen und Senioren einiges zu erfahren und zu entdecken. Viele von ihnen sind aufgrund eingeschränkter Mobilität oder Erkrankungen eine lange Zeit nicht mehr so weit herumgekommen. Dabei ist das Interesse der Fahrgäste an der Entwicklung ihrer (Wahl-)Heimat groß und die Informationen direkt von den obersten Stadtvertretern kommen gut an.
Nach gut 75 Minuten kommen die Busse wieder an ihren Ausgangsort zurück. Alle, die Fahrgäste, die beiden stellvertretenden Bürgermeister und die Malteser sind sich einig: auch nächstes Jahr muss es eine Bürgermeisterfahrt geben. Organisatorin Monika Klein-Franze, Leiterin Soziales Ehrenamt der Malteser in Paderborn, nimmt gerne Tipps und Wünsche für eine neue Route entgegen.